Kultur.Bus.Haltestelle

2024 ist das Jahr der Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut. Schon im Vorfeld werden jetzt künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum gesetzt, die Aufsehen erregen.
Mobilität ist eines der wesentlichen Themen, mit denen sich die Kulturhauptstadt Salzkammergut auseinandersetzen wird. Jede einzelne Veranstaltung soll mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar sein.

Die alten Wartehäuschen aus Waschbeton haben ausgedient. Schüler:innen der HTBLA Hallstatt wurden von der Gemeinde Scharnstein eingeladen, Pläne für die Neugestaltung der Bushaltestellen zu erarbeiten. Unter der Leitung des Agenda-Zukunftsbüro der Marktgemeinde Scharnstein und mit Begleitung des Regionalmanagement Gmunden-Vöcklabruck entstanden Diplomareiten die sich mit der Aufgabenstellung der Attraktivierung der alten Wartehäuschen auseinandersetzen.

Die Bushaltestelle “Scharnstein Au” wurde von von heimische Handwerksunternehmen umgestaltet: Die Bushaltestelle ist nun barrierefrei. Für die Innengestaltung wurden Holzelemente verwendet. Das Wartehäuschen verfügt außerdem über eine energiesparende, sensorgesteuerte LED-Beleuchtung mit Zeitschaltuhr.

Mit diesem Vorzeigeprojekt soll die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im ländlichen Raum erhöht werden. Weitere Gemeinden aus dem Salzkammergut haben bereits Interesse angemeldet.

“Mit der beispielgebenden Sanierung dieses Wartehäuschens möchten wir den öffentlichen Verkehr attraktiveren. Besonders freut mich, dass die innovativen Pläne von Schülern der HTBLA Hallstatt stammen und von regionalen Unternehmen umgesetzt wurden. Das ist ein Projekt aus der Region für die Region”.
Bürgermeister LAbg. Rudolf Raffelsberger.

Weitere Informationen gibt es hier
Foto: agenda.zukunft Netzwerk Oberösterreich

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Monika Hohenecker

Leitung Stadt- und Gemeindeberatung bei RegioPlan Consulting GmbH

Monika Hohenecker leitet den Bereich Stadt- und Gemeindeberatung bei RegioPlan und ist für die Erarbeitung von Strategien für die Belebung der Ortskerne von Städten und Gemeinden und die Revitalisierung von Leerstandsobjekten verantwortlich. Ihre Expertise reicht von Stadtentwicklung und Standortmarketing bis zur Entwicklungvon praxisorientierten und wirtschaftlich machbaren Nutzungskonzepten für Immobilien aller Asset-Klassen. Monika Hohenecker war bis dato maßgeblich beim Aufbau des Quartiersmanagement, der „Energie Krieau“ und des Forschungsprojekts „Urban Pioneers“ im VIERTEL ZWEI beteiligt. In den letzten Jahren hat sie außerdem für das derzeit größte innerstädtische Stadtentwicklungsgebiet Wiens, das Nordbahnviertel, die Bereiche Erdgeschoßzonenmanagement, Besiedelungsmanagement, Quartiersmanagement und Standortmarketing entwickelt und im Setup begleitet.

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