Leerstandsmanagement und Innenentwicklung
Fallen in einem Ort immer mehr Gebäude leer oder stehen in der Innenstadt immer häufiger Läden leer, so hat dies Auswirkungen auf das gesamte Ortsbild und die Außenwirkung einer Stadt oder Gemeinde. Bedingt durch den demographischen Wandel kämpfen insbesondere im ländlichen Raum Kommunen mit dieser Problematik. Die Corona-Krise verschärft dies Thematik durch eine starke Zunahme an leerstehenden Ladengeschäften in den Innenstädten. Kommunen sollten daher ein aktives Leerstandsmanagement aufbauen, was im Zuge einer Fokussierung auf die Innenentwicklung, die eine nachhaltige Reduzierung des Flächenverbrauchs in Deutschland erforderlich macht, zwingend als Aufgabe auf die Verwaltungen zukommt.
Neuer Unternehmer:innen Typus bringt Vitalität in die Innenstädten
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Hausgemeinschaft gegen Leerstand
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Kurstadt Bad Orb kümmert sich um ein lebendiges Zentrum
Das durch das Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ geförderte Projekt setzt auf eine kontinuierliche Beratung der Eigentümer/-innen und die Vermittlung leerstehender und leerfallender Immobilien. Mit einem aktiven Leerstands- und Flächenmanagement wird sich die Stadt Bad Orb gemeinsam mit dem Stadtretter-Unterstützer immovativ GmbH und den Immobilienexpert:innen von Best & Partner Immobilien um die Kernstadt kümmern.
Frei_Fläche: Raum für kreative Zwischenutzung in Hamburg
Der Einzelhandel steht seit Jahren vor einem tiefgreifenden Wandel, der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie drastisch verstärkt wurde. Der Hamburger Senat hat gegen diese Entwicklung den Fonds für Kreative Zwischennutzung ins Leben gerufen – ein neun Millionen Euro starkes Förderprogramm, das die Revitalisierung leerstehender Einzelhandelsflächen mit Kreativen Zwischennutzungen initiiert.
Leere Kaufhäuser: Was tun mit den Klötzen?
Was soll aus den toten Gebäuden werden? Jahrzehntelang beherrschten Kaufhäuser die deutschen Innenstädte. Jetzt stehen viele von ihnen leer. Nach jahrelangem Niedergang gab Corona vielen den Rest – für jede Stadt ein Problem. Es gibt drei Möglichkeiten...
Stadt Hanau eröffnet Tacheles KunstKaufLADEN
Das Geschäft, bei dem die städtische Marketinggesellschaft Mieterin ist, ist Teil und neuer Leuchtturm des Stadtentwicklungsprogramms „Hanau aufLADEN“, mit dem die Stadt Leerstand und Abwärtsentwicklungen in der Innenstadt entgegenwirkt. Das „Tacheles“ ist zum einen ein Kunstkaufhaus, in dem mehr als 1.300 Werke von Kunstschaffenden angeboten werden, zum anderen ist es ein Ort der Begegnung und des Austauschs.